Bergwandern auf die Zugspitze

Wir wandern größtenteils auf wenig begangenen Pfaden, vorbei an Gams und Kraut.  Los gehen wir in Garmisch-Partenkirchen über herrlich-saftige Wiesen bis zur ersten kräftig gelbblühenden Alm, um dann durch den Bergwald mit alten- altrosafarbenen- abblätternden Bergahörnern, alten Fichten und vereinzelten Tannen, das Reich des Königs der Wälder, dem Hirschen und seiner Leibspeise, dem klebrigen Salbei, das Kreuzeck zu erreichen.

Jetzt sind wir im Reich der Gämsen angekommen, der lila Alpenglöckchen, die an Omas Lampenschirme erinnern, der Moosbeere, der bewimperten Alpenrose und der fleischfressenden Pflanzen und vielem mehr, das es zu entdecken gibt auf dem Weg zur Zugspitze über das Rheintal bis auf das Zugspitzplatt .

Die erste Übernachtung findet dann je nach Belieben in  einer kleinen ruhig gelegenen Selbstversorger-Berghütte, welche wir nur für uns haben werden statt.

Am nächsten Tag werden wir dann ins Rheintal, dem Ursprungstal von Partenkirchens Partnach wandern. Nachdem wir Felsskulpturen und Bergwald hinter uns gelassen haben wandern wir dann zwischen steil emporragenden Felswänden zum Ursprung der Partnach ,immer am  kristallklaren- türkisfarbenen Fluss entlang, vorbei an Gumpen und beschaulicher Alpenflora.

Bevor wir den Ursprung der Partnach erreichen

 übernachten wir auf der Rheintalangerhütte , wo man auch sehr schön im freien, in alpenländischer Kulisse übernachten kann.

Die Natur um die Rheintalangerhütte ist einmalig schön und lädt zum verweilen ein, deshalb plane ich hier zwei Übernachtungen ein. So können wir die Alpenflora rund um die Hütte und die Landschaft intensiv in uns aufnehmen  und werden auch Zeit haben um den  Ursprung der Partnach zu besichtigen, mit all seiner Schönheit und Heilkraft, die Wasserfälle in sich tragen. Hier kann man auch essen und trinken und muss somit nicht soviel Gewicht im Rucksack tragen.

Unsere dritte Übernachtung ist dann auf der Knorrhütte , auch hier kann man sich wieder mit Essen und Getränken verwöhnen lassen, im Zugspitz-Gletschergebiet, inmitten grandioser Aussicht, Gämsen, Schafen und leider auch vielen Menschen.

Aber wir haben auf dem Zugspitzplatt  die Möglichkeit uns ein ruhiges himmlisches Plätzchen zu suchen und die Wildnis eines Gletschergebietes mit ihren Geheimnissen zu erkunden.

Nach der Übernachtung auf der Knorrhütte gehen wir über das Gatterl nach Österreich, in eine wiederum ganz andere Naturlandschaft, herrlich grünen Matten, vielen Gämsen, Weitblick und wieder unbekannten Pflanzen, um ins Tal hinabzusteigen.

Anmeldung, bis maximal 8 Personen

                    bis 18.1.2017

Kosten 390.- € für Outdoorübernachter mit eigener Ausrüstung.

zuzüglich eventuelle Hüttenkosten, Verpflegung und Bahnfahrten.

am ersten Tag können wir unsere Rucksäcke für wenig Geld mit der Bahn nach oben befördern lassen!

Termin: Donnerstag 13.Juli 2017 bis Montag 17.Juli 2017

für Gruppen können eventuell noch Termine zu einem späteren Zeitpunkt organisiert werden